Unser neues Presbyterium

Alle vier Jahre wird das Presbyterium, das Leitungsgremium unserer Kirchengemeinde, neu gewählt.

Da bei unserer Presbyteriumswahl 2024 nicht mehr Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl standen, als freie Presbyteriumsstellen zu besetzen waren, sind die Vorgeschlagenen nach Ablauf aller Einspruchsfristen gewählt.

Zur Wahl als Presbyterin und Presbyter gratulieren wir herzlich:

Janine Bartsch

Lea-Sophie Bochen

Sten-Eike Buda

Jennifer-Chantal Jordan

Achim Kreuch

Hannah Lippka

Petra Rösler

Heike Steinfeld

Prof. Dr. Frank Stollmann

Dominik Wiemers

Die Gewählten wurden im Gottesdienst am 17. März 2024 in ihr Amt eingeführt.

Unser Presbyterium stellt sich im Folgenden vor:

Ich bin Janine Bartsch und 51 Jahre alt. Beruflich bin ich als Schulfachliche Dezernentin / Fachdezernentin Religion bei der Bezirksregierung Arnsberg tätig. Über meine Töchter Hannah und Sarah habe ich donnerstags immer beim Kinderchor mitgemacht. Bald habe ich im Team mitgearbeitet und war dann auch im Presbyterium vertreten. Ich mag es, Dinge zu gestalten und zu überlegen, wo und an welchen Stellen es gute Aktionen für die Menschen in der Gemeinde geben kann. So möchte ich ein aktives, lebendiges Gemeindeleben mitgestalten, wo jede und jeder einen Platz finden kann. Ich möchte, dass auch in Zukunft die Ev. Kirche im Leben von Menschen, vor allem in Winz-Baak, vorkommt. Die Gesellschaft und die Kirche stehen zur Zeit vor enormen Herausforderungen. Durch den gesellschaftlichen Wandel muss Kirche sich einer neuen Zukunft öffnen und in vielen Perspektiven neu gedacht werden. Diese Öffnung gut hinzubekommen und den Herausforderungen von Klimawandel bis Traditionsverlust angemessen zu begegnen, das bewegt mich.

Ich bin Lea-Sophie Bochen, 23 Jahre alt und Pflegefachfrau. Mein Weg in der Kirche hat angefangen mit meiner Taufe, nach der Taufe hat er sich allerdings verlaufen. Richtig angefangen hat mein Weg mit der Konfirmation. Danach habe ich weiter gemacht mit der Teamer-Ausbildung und habe zahlreiche Aufgaben übernommen, wie das Leiten von Gruppen auf Freizeiten oder während der Kinderbibelwoche bis hin zur Leitung der Jugendgruppe. Der Einstieg ins Presbyterium ermöglicht mir, dass ich etwas verändern kann. Was das genau sein wird, wird sich noch zeigen in der kommenden Zusammenarbeit. Ich freue mich auf viele herausfordernde Aufgaben, die man in Gemeinschaft meistern kann.

Ich bin Sten-Eike Buda, im Jahr 1982 in Bochum geboren und aufgewachsen. Meine Wurzeln liegen tief in unserer Gemeinde, in der ich getauft wurde und viel Zeit in der Jugendarbeit verbrachte. Im Jahr 2004 wurde ich in das Presbyterium gewählt. Eine meiner Aufgaben umfasst die Gestaltung des Gemeindebriefes. Darüber hinaus vertrete ich die Hattinger Gemeinden im Stiftungsrat der Evangelischen Augusta Stiftung. Diese Stiftung trägt die Verantwortung für die evangelischen Krankenhäuser in Hattingen und Bochum. In meinem beruflichen Leben bin ich als Berater tätig und führe Finanzbuchhaltungssoftware in verschiedenen Institutionen ein. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Krankenhäusern und kirchlichen Verwaltungen. Abseits meines beruflichen Engagements genieße ich es, wertvolle Zeit mit meinen beiden Kindern zu verbringen. Seit Jahren wohne ich nun in Bochum, bin aber unserer lebendigen Gemeinde immer treu geblieben.

Ich bin Jennifer-Chantal Jordan, 37 Jahre alt und lebe mit meinem Partner und unseren beiden Hunden im Oberwinzerfeld. Seit meiner Taufe bin ich mit unserer Gemeinde verbunden. Nach meiner Konfirmation habe ich mich in unserer Jugendarbeit engagiert und danach im Presbyterium. Ich bin seit 2008 Presbyterin. In dieser Zeit habe ich viel gelernt und konnte vieles begleiten. Bisher habe ich vor allem Verantwortung für die Jugendarbeit und den Friedhof übernommen. Seit 2023 engagiere ich mich aktiv im Fusionsprozess. Ich freue mich auf eine neue und spannende Amtszeit!

Hallo, ich heiße Achim Kreuch, bin 62 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsende Kinder. Demnächst vergrößert sich die Familie, das erste Enkelkind kommt dazu. Seit 33 Jahren wohnen wir in Winz-Baak. Beruflich bin ich Facility-Supervisor in einem mittelständigen Unternehmen und stellvertretender Betriebsrats-Vorsitzender. Im Presbyterium bin ich seit ca. 9 Jahren. Dort nehme ich das Amt des Baukirchmeisters wahr. Des Weiteren unterstütze ich unser Orga-Team bei unseren vielfältigen Veranstaltungen. Als einer der Geschmacksverstärker organisiere ich auch das Genieß-Mahl mit und sorge zum Erntedankfest für leckere Pfannengerichte. Mein Ziel ist, dass die Gemeinde nach der Fusion 2026 weiterhin so vielfältig und offen bleibt wie sie ist, und wir den Standort als Ortteilzentrum festigen können und den gläubigen Christ:innen ein Zuhause bieten. Damit die Pfarrstelle in unserer Gemeinde 2024 neu besetzt werden kann, engagiere ich mich in der Steuerungsgruppe Pfarrstelle, die sich aus Presbyteriumsmitgliedern der Gemeinden Johannes, Winz-Baak und den Kooperationsgemeinden Welper-Blankenstein und Niederwenigern zusammensetzt. Das Presbyteramt möchte ich übernehmen, weil in der Gemeinde meine Werte und mein christlicher Glaube widergespiegelt werden.

Ich bin Hannah Lippka, 21 Jahre alt. Ich freue mich darauf, Neues zu lernen, neue Erfahrungen zu sammeln und noch aktiver in der Gemeinde mitzuwirken. Derzeit bin ich Studentin der Biologie und der Germanistik. Ich bin, seit ich klein bin, mit in der Gemeinde verbunden und hier groß geworden. Angefangen mit den Familiengottesdiensten, Kinderbibelwoche und Kontaktstunde zur Kirche in der Grundschule, über den Konfi-Unterricht und die Konfirmation, bis hin in die Jugendarbeit und ehrenamtliche Arbeit. Ich möchte mehr über das Gemeindeleben erfahren und ermöglichen, dass noch viele weitere, Junge und Alte und alle dazwischen, ein tolles Miteinander erleben können, genauso wie ich es erfahren habe. Mich bewegt vor allem die Gemeinschaft und das Miteinander in unserer Gemeinde. Es ist ein bisschen wie ein zweites Zuhause.

Mein Name ist Petra Rösler, ich bin 58 Jahre alt, verheiratet, habe drei Töchter und von Beruf Logopädin. Seit 28 Jahren lebe ich in Winz-Baak, besuche die Gottesdienste, beteilige mich an vielen Aktivitäten und arbeite seit längerer Zeit im Presbyterium mit. Eine lebendige Gemeinde, die für die Menschen vor Ort da ist und die aktuellen Veränderungen mitgestaltet, ist mir wichtig.

Mein Name ist Heike Steinfeld, ich bin 56 Jahre alt, verheiratet und lebe seit 1975 in unserer Gemeinde, wurde hier auch konfirmiert. Danach war ich in unserer und in der Johannes-Gemeinde sowie im CVJM in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv. Während meiner Ausbildung zur Hotelfachfrau in Oberhausen habe ich mich dort in der Eine-Welt-Arbeit engagiert. Als Hotelbetriebswirtin arbeite ich in Düsseldorf, so dass ich wochentags nicht am Gemeindeleben teilnehmen kann, aber das Wochenende lassen wir seit vielen Jahren gerne mit der Tanzbar ausklingen.

Ich bin Prof. Dr. Frank Stollmann, 61 Jahre alt, Familienmensch und mittlerweile zweifacher (stolzer) Großvater – stolzer Vater war ich schon lange vorher. Beruflich bin ich als Verwaltungsjurist in der Landesverwaltung tätig. (Ist viel spannender als es sich liest oder anhört.) Mein Weg in die Gemeinde hat mich zwar auch über die Gottesdienste, vor allem aber über die sozialen Kontakte (Geschmacksverstärker, Genieß-Mahl) in das Presbyterium geführt. Ich würde mir wünschen, bei meinem Weg in der Gemeinde mehr „Spuren“ hinterlassen zu können, aber dazu fehlt mir leider (noch) die Zeit. Mit Ruhe, Besonnenheit und Organisationsvermögen hoffe ich, meinen Beitrag dazu zu leisten, die Gemeinde vor den kommenden Herausforderungen zukunftsfest aufzustellen. Derzeit bewegt mich der Beitrag von „Kirche“ – als Institution, aber auch als Summe der in ihr aktiven Gläubigen – für eine lebendige, tolerante und gemeinwohlorientierte Gesellschaft.

Hi, mein Name ist Dominik Wiemers, ich bin 18 Jahre alt und zurzeit in der Ausbildung zum Heizungsbauer. Mein Weg in die Gemeinde fing schon früh mit den Kontakt-Stunden in der Grundschule und den regelmäßigen Besuchen in der Wolke und den Kinder-Bibel-Wochen an. Nach der Konfirmation entschied ich mich dazu, in der Gemeinde zu bleiben und die Ausbildung zum Teamer zu beginnen, da mir die Gesellschaft in der Gemeinde wie auch die Projekte, welche auf die Beine gestellt wurden, sehr nahe gingen. Nun bin ich mittlerweile seit mehr als vier Jahren Teamer und fahre auch jährlich mit auf die Konfi-Camps. Ich freue mich im Presbyterium zu sein, wo mir die Möglichkeit gegeben wird, verschiedene Projekte, beispielsweise für die Jugendarbeit, mitzugestalten. Ich hoffe, dass ich etwas zur Gemeinde beitragen kann.