Ökoinfo 2025

 

Blühendes Geben und Nehmen

 

Blumen gegen den Winterblues

Nach dem Glanz der Weihnacht drücken das trübe graue Wetter und die kurzen Tage auf die Stimmung. An vielen Orten aber gibt es, vorgezogen und aufgestellt in Töpfen, kleine Stimmungsaufheller: seien es Tulpenzwiebeln in verschiedensten Farben, duftstarke Hyazinthen oder die kleinen Tete a Tete – gerade diese kleine Narzissenform mit ihrem strahlenden Gelb erfreut das Herz und gibt einen kleinen Vorgeschmack auf mehr Sonne.

Damit diese Frühlingsblüher nach ihrem Verblühen nicht bei denen, die keinen Garten zum Auspflanzen haben, im Kompostmüll landen, gibt es eine Alternative.

 

Blumenzwiebeln vor dem Kompost retten

Einige Kirchengemeinden bieten die Möglichkeit an, die Töpfe an entsprechenden Stellen abzugeben: beim Gottesdienst im Eingangsbereich der Kirche, am Kindergarten oder im Gemeindehaus.

Die Personen wiederum, die einen Garten haben, das Beet vor ihrem Haus in der Innenstadt pflegen oder im Schrebergarten ein gelbes Band anlegen wollen, haben so die Möglichkeit, diese Blumenzwiebeln für den eigenen Gebrauch mitzunehmen. So können die Blumenzwiebeln im darauffolgenden und in weiteren Jahren ihre volle Pracht abermals zeigen, ohne einen Euro ausgegeben zu müssen.

Lassen Sie uns die Welt so ein wenig bunter und auch lauter machen. Denn mit den ersten Sonnenstrahlen erwachen auch die Insekten aus ihrem Winterschlaf und freuen sich über dieses Angebot.

 

Gemeindesammelstellen

Aus Witten haben sich bisher drei Gemeinden bereiterklärt, bei dem Projekt mitzumachen: Trinitatis, Johannis und Martin Luther. Wir laden weitere Gemeinden in Hagen, Hattingen-Witten und Schwelm herzlich ein, sich an diesem ökologisch wertvollen und freudebringenden Projekt zu beteiligen.